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Mit seinem ersten Film hat Rob Lewis, Schweizer Fotograf mit karibischen Wurzeln, ein Werk geschaffen, das die Zuschauer*innen weit in den Orbit hinaus katapultiert. «Lunar Tribute» handelt von Charlie Duke, der 1972 auf dem Mond ein Foto von sich und seiner Familie hinterlassen hat, welches mangels Feuchtigkeit und Erosion möglicherweise Millionen von Jahren dort liegen bleiben wird. Das Bild, welches er davon mit seiner Mondkamera schoss, ging um die Welt und hängt heute im Naturhistorischen Museum in New York. Dieses Foto des Fotos auf der Mondoberfläche war für Rob Lewis Ausgangspunkt für einen Film, welcher die Mondlandung aus der ganz persönlichen Perspektive des 82-jährigen Duke erzählt. Die Premiere des Films fand in New York am ältesten Dokumentarfilm-Festival der Welt statt, nun wird er in der Dampfzentrale als eine von drei Schweizer Premieren gezeigt.

Die Musik zu «Lunar Tribute» stammt von Jojo Mayer, dem in der Schweiz geborenen und seit einer Ewigkeit in den USA lebenden Schlagzeuger. Neben Charlie Duke und dem Mond ist Mayer der dritte massgebende Charakter im Film, denn der Soundtrack ist nicht nur eine eingespielte Tonspur: Jojo Mayers Spiel wird filmisch eingefangen und er führt als Klangmagier durch das Geschehen.

Nach der Vorführung des Films spielt Jojo Mayer mit seiner Formation Nerve eines ihrer seltenen Schweizer Konzerte.

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