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«SONDER» lädt das Publikum ein, in eine assoziative und entschleunigte Welt einzutauchen und sich auf die Faszination der Apokalypse einzulassen.

In «SONDER» befindet man sich an einem Unort, irgendwo in der Nähe eines Flugfeldes. Es ist unklar, wann alles in sich zusammenfallen wird, ob es überhaupt soweit kommt oder ob die Katastrophe bereits geschehen ist. In diesem enthobenen Zustand des Kollapses suchen zwei Protagonistinnen in selbstgebauten, fragilen Refugien Sicherheit und Glück. Es sind winzige Zufluchtsorte, Inseln der vermeintlichen Seligkeit, umgeben von einer verstörenden Aussenwelt. Sie kreieren flüchtige Bilder und Szenerien. Und stürzen sich zusammen kopfüber in einen Raum der Illusionen und Echos.​

«Beunruhigend, instinktiv, futuristisch und poetisch.»

Deers in the grass at night. In the room a lasting rain. She sits at the table, while the universe blooms through the wall. An emergency in slow motion. The void called one night.

What do you remember?
A room. There is a room and I sit there alone.
Do you know the room?
No, it’s in shadow.
What else?
Nothing.

Annalena Fröhlich und Fhunyue Gao zeigen am Konzert Theater Bern im Rahmen von LSD (Laboratoire Suisse de la Danse) am 8. März 2018 um 18 Uhr einen kurzen Teaser zu «Sonder».

Inszenierung, Musik, Szenografie und Performance: Fhun Gao, Annalena Fröhlich. Lichtdesign, Technik: Mirjam Berger. Szenografie, Kostüm: Romy Springsguth.
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