Zum Inhalt springen

21:30 Uhr: Annakin
23:00 Uhr: Dez Mona

Annakin hat gerade ihr neues Album Flowers On The Moon veröffentlicht und stellt es diesen Herbst in zwei exklusiven Konzerten (Kaufleuten Zürich und Dampfzentrale Bern) in Grossformation mit Orchestermusikern vor.

Die Zürcherin Ann Kathrin Lüthi war bis 2002 Sängerin der Trip Hop-Band Swandive, und startete nach deren Auflösung ihr Soloprojekt, zumeist sekundiert von gestandenen Schweizer Musikern wie Adrian Weyermann und Tom Etter (Züri West). Ihr fünftes Werk ist nun aber ein Konzeptalbum geworden, behandelt die Planeten und das Universium mit ausgesuchtem und teils exotischem Instrumentarium, von einer antiker Phonofiddle bis hin zum Klang von Gläsern. Ihr Produzent Dimitri Tikovoi, der auch für Goldfrapp, Placebo oder John Cale gearbeitet hat, war es, der sie davon überzeugte auf der neuen Platte statt mit dem gewohnten Rockinstrumentarium mit Streichern und Bläsern zu arbeiten. Für deren Arrangments ist wiederum Fiona Brice verantwortlich, die als Violonistin u.a. mit Placebo, John Grant und Gorillaz auf der Bühne stand. Die dadurch etwas radikalere Klangwelt, als man es von Annakins bisherigen Platten gewohnt ist, nimmt einen auf eine musikalische Reise mit, die teils karg und düster, teils mächtig und warm ist.

Endlich einmal in unserem Haus begrüssen dürfen wir die belgische Formation Dez Mona. Ihr musikalisches Potpourri aus kammermusikalischem Pop, Glam, Gospel und Jazz ist umwerfend und wurde in Vergleiche gesetzt mit Nina Simone Jacques Brel, Marianne Faithfull, Gavin Friday oder Anthony &The Johnsons, gerade auch durch die prägende Stimme von Gregory Frateur. Dez Mona live zu sehen ist ein Erlebnis, lassen Sie es sich nicht entgehen.

An den Seitenanfang springen